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Brandschutz im Holzhaus

Brandschutz ist ein wichtiges Thema für alle, die sich mit Bauen befassen. Viele Menschen denken, ein Holzhaus und Brandschutz – das passt nicht so recht zusammen! Das ist aber ganz und gar nicht der Fall.

Holz ist brennbar, natürlich. Aber Holz ist nicht die Ursache dafür, dass ein Feuer ausbricht. Ein Brand hat nicht das Baumaterial zur Ursache, sondern menschliches Versagen oder Mängel an elektrischen Geräten und Leitungen.
Für den Brandschutz ist es gleich, aus welchem Material ein Haus besteht. Es gilt, immer dieselben Schritte einzuhalten: Maßnahmen ergreifen, dass ein Brand gar nicht erst entsteht – Verhindern, dass sich ein Brand ausbreiten kann – Fluchtwege für Menschen und Tiere einplanen – Wege für Löscharbeiten begehbar halten.

Für den Brandschutz in einem Holzbau gibt es eine ganze Reihe sehr strenger, baurechtlicher Vorgaben. Mittlerweile unterliegt jedes verbaute Element einer Produktnorm, seine Feuerwiderstandsfähigkeit im Brandfall ist genau definiert. Die Bauteile sind in der DIN 4102-Teil 4 „Brandschutz von Baustoffen und Bauteilen“ detailliert aufgelistet. Jedes Holzhaus muss die Landesbauordnung (LBO) des jeweiligen Bundeslandes einhalten.

Generell gilt, dass Holz sehr langsam entflammt und dass es kontrolliert und gleichmäßig abbrennt. Brandbeschleunigend wirken dagegen z.B. Teppiche, Vorhänge oder andere anheizende Materialien.

Das Brandrisiko in Holzhäusern ist erwiesenermaßen nicht höher als in Massivhäusern – weswegen auch z.B. Schulen, Kindergärten und Sporthallen aus Holz errichtet werden.
Und: Die meisten Versicherungen unterscheiden in ihren Tarifen mittlerweile nicht mehr zwischen Holzbau und Massivhausbau.

 

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