Was mich bewegt

Wie kommt jemand zum Holz? Fast jeder Bub ist von dem uralten und so wandelbaren Werkstoff Holz fasziniert – der selbstgebaute Bogen, Schnitzereien mit dem Taschenmesser, das Boot auf dem Dorfteich. So war das auch bei mir. In meiner Heimat sind die Menschen noch fest in der Tradition verwurzelt, dazu gehört auch Holz. Ich sah Möbel, Räume, Treppen, ganze Häuser aus Holz, die mir gefielen, mich inspirierten und in mir den Wunsch weckten, mehr zu wissen über das Bauen mit Holz. Und ich hatte das Glück, auf Menschen zu treffen, die mich förderten, mich in meiner Leidenschaft bestärkten und mich ermutigten, meinen eigenen Weg zu gehen.

In einem Nebengebäude der elterlichen Landwirtschaft, mit nur wenigen Maschinen, machte ich 1996 meine ersten Schritte als Unternehmer. Mein Vater Hubert Geyer, der leider viel zu früh starb, hat mir in diesen Anfangsjahren viel geholfen.
Schnell wurde der Betrieb größer und im Jahr 2000 um eine Werkstatt erweitert. 2008 kamen eine Fertigungs- und Abbundhalle und auch weiterer Lagerplatz hinzu, 2011 wurde das ehemalige landwirtschaftliche Anwesen zu einem Büro- und Ausstellungsgebäude ausgebaut.

Das heutige Betriebsgelände umfasst 5.000 Quadratmeter: Hier entstehen alle unsere Zimmerer-/Holzbauprojekte, mit denen wir uns seit nunmehr 20 Jahren das Vertrauen unserer Kunden erarbeitet haben. Arbeit: Für mich als Handwerker ein gutes Wort. Denn hochwertige handwerkliche Arbeit mit dem Werkstoff Holz ist der Kern meines Unternehmens. Auch wenn die Zimmerei Geyer gewachsen ist, wir uns in unserem Schwerpunkt im ökologisch orientierten Bauen etabliert haben: hohe Qualitätsstandards, ein Höchstmaß an Flexibilität und ein Gespür für die Wünsche unserer Kunden und das Ganze zu bezahlbaren Preisen stehen für uns immer noch an erster Stelle.
Qualität und Vertrauen sind unsere Wurzeln und unsere Zukunft. Und das wird sich auch nicht ändern.