Zimmerei Geyer – Wir l(i)eben Holz!
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Was heißt eigentlich „diffusionsoffen“?

Wenn es um den Bau eines Holzhauses geht, stößt man unweigerlich auf den Begriff „diffusionsoffen“. Alfred Geyer, Inhaber der Zimmerei Geyer in Heimenkirch, erläutert:

Feuchtigkeit entsteht in einem Haus in großer Menge: Durch Duschen, Kochen und Schwitzen sind es in einer vierköpfigen Familie etwa 10-12 Liter täglich!
Das physikalische Maß für den Widerstand, der dem Wasserdampf entgegengesetzt wird, ist der „sd-Wert“ (wasserdampf-diffusionsäquivalente Luftschichtdicke). Dieser wird in Metern ausgedrückt. Je höher dieser Wert, z.B. 100 m, bedeutet, dass weniger Feuchtigkeit zwischen innen und außen zirkulieren kann. Je kleiner der ermittelte Wert, desto diffusionsoffener ist also das Material. Gebäude in Holzständerbauweise, wie wir sie in der Zimmerei Geyer fertigen, haben beispielsweise einen sd-Wert von 6 – 7 Metern.

Generell gilt: Die im Gebäudebau verwendeten Baumaterialien müssen von innen nach außen offener werden. Hinter eine diffusionsoffene Ebene kommt die Installationsebene, dann die luftdichte Gebäudehülle. Die einzelnen Funktionsschichten müssen genau aufeinander abgestimmt werden.

Ein diffusionsoffenes Baumaterial, etwa Holz, hat die hervorragende Eigenschaft, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und langsam wieder abzugeben. Dies führt zu einem angenehmen, ausgeglichenen Raumklima. Beim Einsatz von Holz gibt es große Unterschiede: Massives Holz hat einen wesentlich höheren Diffusionswiderstand als ein Material-Mix aus Holz und Zellulose, wie es beispielsweise zum Dämmen verwendet wird.

Ein diffusionsoffenes Holzhaus verschafft also ein hervorragendes, gesundes Raumklima – und dies ganzjährig. Die Zimmerei Geyer ist spezialisiert auf den Hausbau mit Holz.
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88178 Heimenkirch
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